Ist uns die Bindung an die virtuelle Welt genug?
Viele Menschen sind mit ihrem Smartphone verwachsen, es lenkt, fesselt, kontrolliert und manipuliert ihr Verhalten. Die digitale Bindung steuert unser Sozialverhalten. Mit dem Drang permanent das Handy bewegen zu müssen, sind wir real nicht verfügbar. Somit eine wunderbare Ablenkung sich mit sich selbst und seinem Gegenüber auseinanderzusetzen.
Kann uns die digitale Welt die Sehnsucht nach realer Begegnung nehmen?
Jemanden körperlich zu berühren und berührt zu werden, seine Nähe und Ausstrahlung zu spüren, ist Nahrung für unsere Seele. Ein Zudecken dieser Bedürfnisse macht uns auf Dauer krank.
Müssen wir die Nähe unseres Partners, Kinder die Aufmerksamkeit ihrer Eltern, wirklich mit einem Handy teilen?
Kann das Plan einer Seele sein?, oder schaffen wir hier ein Aufstellungspotential für zukünftige Generationen?