Wenn du mit deinen SCHWIEGERELTERN Schwierigkeiten hast, gibt es etwas was DU selbst tun kannst!
Es wäre anmaßend zu erwarten, dass sie sich ändern – das werden sie nicht!
DU kannst deine Einstellung, deine HALTUNG zu ihnen ändern, oder sie ablehnen. Die Folge einer Ablehnung ist meist eine Kontaktvermeidung.
Du kannst aber mehr tun als du im ersten Moment vielleicht glaubst. Vor allem kannst du etwas für deinen Partner und für eure Beziehung tun, unabhängig davon welche Form von Kontakt DU nachher mit deinen Schwiegereltern hast.
Ein systemischer Ansatz :
Werde dir bewusst dein Partner/deine Partnerin ist genauso wie sie/er ist, weil er u.A. diese Eltern hat. Er/sie hat, so wie du auch, die Gene seiner/ihrer Eltern und ist systemisch in einer gewissen Loyalität mit ihnen verbunden – das wirkt ob wir das wollen oder nicht.
Wenn wir uns für jemanden an unserer Seite entscheiden, ist die Grundlage für das Gelingen dieser Partnerschaft das Akzeptieren des anderen so wie er/sie ist. Ein nachträgliches „Umerziehungsprogramm“ ist meist erfolglos und nimmt die Achtung aus der Beziehung.
DU liebst IHN/SIE doch so wie er/sie ist – oder?
Prüfe mal den Satz: „JA, ich liebe dich so wie du bist“, wenn der stimmig ist geht auch der Nächste:
„ICH LIEBE DICH und ich ACHTE deine Herkunft“ dieser Satz wirkt, wenn er aus der tiefen Einsicht kommt.
Schwiegereltern sind der Ursprung, dass es deinen Partner deine Partnerin gibt und DU heute die Möglichkeit hast mit ihm/ihr glücklichzu sein.
Aufstellungsarbeit kann diese Bewegung hin zur gelungenen Partnerschaft unterstützen. Es geht aber auch ganz im Stillen für sich selbst (ein innerer Vollzug) Da gibt es eine Geschichte (Weisheit) von Bert Hellinger dazu… die erzähle ich dir gerne persönlich, wenn du bereit dazu bist