Manchmal musst du dich aus großer Distanz betrachten, um dich ganz aus der Nähe zu erkennen.
Genau dieses magische Paradoxon erleben wir in einer Aufstellung.
Wer die Aufstellungsarbeit in der Gruppe kennt, weiß um diesen magischen Moment, wenn er sich selbst beobachten kann. Wie er agiert, wie er mit sich selbst umgeht und auf bestimmte Personen reagiert, wie er sich fühlt und wie es seiner Seele geht.
Es ist immer wieder ein großartiger Moment der Selbsterkenntnis auf sich selbst zu schauen.
Empfehlenswert ist dieser Blick auch in der Vergangenheitsaufarbeitung. Aus einem sicheren Abstand heraus nochmal hinzuschauen bringt oft Erleichterung.