Eine tiefe ‘Enttäuschtheit’, eine empfundene Ungerechtigkeit
„Ich gebe so viel, aber wenn ich mal etwas brauche wird mir nicht geholfen“
Hier ist meist der Ausgleich zwischen GEBEN und NEHMEN ins Ungleichgewicht geraten.
Gründe können vielfältig sein:
•man gibt ZUviel und die anderen können es nicht genauso zurückgeben, weil sie vielleicht anders veranlagt sind
•ein prägender Glaubenssatz wie z.B. „Geben ist seliger als Nehmen“
•Verankerte Muster wie Lob und Anerkennung, wenn man bis zur Aufopferung gibt
und vieles mehr…
Doch die Basis aller Muster und Empfindungen dieser Schieflage liegt meist im URSPRUNG.
Damit man bekommt, muss man auch Nehmen können.
Ein gelungenes NEHMEN beginnt im nehmen des Lebens so wie es ist und dem Nehmen der Eltern so wie sie sind: „Mama, Papa, JA ich nehme es von euch, alles, das GANZE“ “ich nehme alles was zu Geben euch möglich war”
Ich NEHME es und ich mache was draus
In der Rangordnung wäre dann das Nehmen zuerst und dann das Geben der nächste Schritt > hier beginnt die FÜLLE des LEBENS