Wochenendworkshop–Seelentanken

So! alles vorbereitet für unser Aufstellungswochenende – SEELENTANKEN

Hier ein paar Impressionen vom Molzbachhof

Das Programm wird so wie unsere Teilnehmer EINZIGARTIG und verbindend. Abgesehen von den persönlich mitgebrachten Themen unserer Teilnehmer schauen wir auf die Familienskulptur, wir werden auch erfahren wieviel Nähe unsere Seele wirklich braucht und vielleicht erkennen wie wichtig ein Lebensziel ist.

Ein bisschen aufgeregt bin ich schon wegen der Geschichte am Lagerfeuer …

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Ein Kind kommt ins System

SchwangerSobald ein Kind gezeugt wird verändert sich die Beziehung des Paares und sie werden eine Familie. Es verändert sich die systemische Zugehörigkeit und Energie.

Das bedingt gleichzeitig auch Veränderung in der Herkunftsfamilie.

Um den Platz in der „neuen“ Familie wirklich ganz einnehmen zu können, müssen wir manchmal auch die herkömmliche Bindung zu unserer Mutter und zu unserem Vater lösen.

Es fällt nicht immer ganz leicht die Priorität zu verlagern vor allem wenn uns das Gewissen an die Herkunftsfamilie bindet.

Hier gibt ein bewusstes Loslösen oft die FREIHEIT für die neue Lebens-Rolle.

In einer Aufstellung ergänzen wir mit Lösungssätzen:

„Danke für alles was ihr gegeben habt, es war viel und es war genug“

und… in einem anschließenden bewussten Weggehen „Ich nehme jetzt einen neuen Platz ein“ wird ein Anker gesetzt und eine einergetische Veränderung bewirkt.

Die Liebe bleibt aber die Bindung verändert sich!

Das schöne bei einer Aufstellung ist wir können es auch rückwirkend tun um in der Gegenwart eine Veränderung zu bewirken.

Im Schatten der Familie

Schatten der FamilieDer „Schatten“ einer Familie kann etwas Wunderbares und Beschützendes sein, uns so manche Türe öffnen und uns das Gefühl geben, dass wir dazugehören.

Er kann aber auch zur Last werden, wenn er einem unaufhörlich folgt.

Einer, der “in jemandes Schatten steht”, hat Probleme, seine Fähigkeiten “ins rechte Licht zu rücken” und ist damit weniger sichtbar.

Um aus dem Schatten der Familie zu treten, muss man vielleicht über den eigenen Schatten springen.

Was der Virus uns sagen will

Was der Virus uns sagen will

Auf allgemeinen Wunsch gab es an unserem gestrigen Aufstellungstag noch eine „Zugabe“. Wir machten eine kollektive Aufstellung für ALLE: „Was der Virus uns sagen will“

Tief berührt vom Verlauf und dem Ende möchte ich gerne die Quintessenz mit euch teilen:

Wie so oft bei Aufstellungen führte uns das Feld ganz wo anderes hin. Wir wollten doch wissen was mit dem Virus ist, doch der hatte gar kein Interesse (er war Nebensache). Die Rolle der “GRUND dahinter” stellte sich sofort zur Mutter Erde.

Mittelpunkt war also die Mutter ERDE die MENSCHEN denen es nicht gut ging, die sich „schmutzig“ fühlten und die EIGENVERANTWORTUNG die keine Verantwortung übernahm.

Im weiteren Verlauf bebte die Erde und setzte sich dann auf den Boden. Der Mensch legte sich auf den Boden ganz nah neben sie und schaute in den Himmel …

Plötzlich fiel es uns auf – wir haben bei unserer gemeinsamen Bestimmung welche Rollen wir brauchen, EINE vergessen:

> die LIEBE < wie bezeichnend für unsere Zeit. Wir haben auf die Liebe vergessen!

Jetzt übernahm einer der Aufstellungsleiter diese Rolle. Die Liebe ging durch den Raum und schaute jeden in die Augen. Sie verweilte eine Zeit bei der Erde die glühend heiß war, dann ging sie zu den Menschen die sehr kalt waren (wirklich körperlich spürbar). Dann verband sie Erde mit Mensch durch ihre Hände wie eine Brücke…

Die Liebe nahm eine Blume aus der Vase und gab sie den Menschen. Der Mensch nahm, sah sie an und gab sie nach einer Zeit der Erde. Die Erde nahm und weinte… Das Weinen wurde zu einem Lächeln und sie stand auf auch der Mensch erhob sich. Die Freiheit kam näher und der Mensch weinte vor Freude: „Ich dachte dich gibt es nicht mehr“

HertleiterSo standen sie nun die Erde, der Mensch, die Freiheit und die Liebe nahe beieinander.

Hier beendeten wir die Aufstellung…

Lange war Stille im Raum – es hat etwas gemacht mit uns.

Feedback der Klientin der Erde:

gleich nach der Aufstellung “das Ritual mit der Blume war so wichtig!”

und nach einiger Zeit: „mir wird bewusst, dass wir alle der Erde etwas zurück geben können“ “Immer wieder verbinde ich mich in Meditationen mit der Erde und finde meinen Halt dadurch …”

“Jetzt weiß ich der Fluss geht auch umgekehrt – ICH kann auch der ERDE geben“

Ich denke wir können das ALLE tun, jeder auf seine Art…

In tiefer DANKBARKEIT für diesen Tag

Wer ist der/die Richtige?

PartnerEs gibt einen Unterschied zwischen Leidenschaft, Seelenpartner, Lernpartner oder lebbarer Beziehung im Hier und Jetzt. Ich denke hier gibt es keine Patentlösung für ein ganzes Leben. Wer wann gerade der „Richtige“ für dein Leben ist hängt vielleicht mit deinem Entwicklungstand zusammen.

Deine Wahl hängt von einer entscheidenden Frage ab: „Wer möchtest DU sein?“

… und bist du von deinem System her FREI genug um das auch sein zu können?

Mama bitte halte mich

❤️ „Mama BITTE halte mich“ ❤️

Es ist etwas nach dem wir uns ein Lebenslang sehnen. Vor allem dann, wenn wir als Kind nicht genug davon bekommen haben.

Haben wir doch den Mut es uns zu holen, auch heute noch: „ Mama kannst du mich bitte mal in den Arm nehmen“ – und dann öffne dein Herz und nimm…

Wenn es physisch (noch) nicht (mehr) möglich ist, können wir nur empfehlen es energetisch zu tun.

Wir haben es gerade bei einer Klientin erlebt, wie sie es bei uns in einer Hinbewegung zur Mutter nachgeholt hat: Trotz aller Enttäuschung und Ablehnung, die sie bis jetzt mit ihrer Mutter erfahren hat, ist sie auf sie zugegangen – sie war so mutig! : „Bitte Mama halte mich“ Schritt für Schritt bis sie in ihren Armen gelandet ist … Was dann passiert seht ihr auf dem Bild.

So gestärkt ist es auch ganz einfach loszulassen (FREI zu sein) denn die Sehnsucht ist gestillt.Doch das ist der nächste Schritt.

Eine Geschichte zum VATERTAG. „Du hast mir so gefehlt“

Bericht aus einer Aufstellung – Vielleicht kannst du ihre Wirkung spüren:

Zögerlich nähert sich die Tochter ihrem Vater bis sie ihm mit zitternden Knien gegenüber steht. Er lächelt sie wohlwollend an und ein tiefer Seufzer der Erleichterung geht durch sie hindurch: „endlich…“

Die Aufstellungsleiterin leitet den Vater an zu sagen: du hast mir so gefehlt. Mit tränenerstickter Stimme spricht der Vater nach: „du hast mir so gefehlt“

Er öffnet die Arme und die Tochter legt sanft ihren Kopf an seine Brust. Die Umarmung ist innig und dauert lange, sie atmen beide tief.

Vatertag1Dem Schmerz des Verlustes folgt ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und nach Hause gekommen sein.

„Du bist mein Vater und ich dein Kind. Jetzt gebe ich dir einen Platz in meinen Herzen“ spricht die Stellvertreterin der Tochter der Aufstellungsleiterin nach.

Der Vater segnet seine Tochter mit einem Kuss auf die Stirn. Gestärkt durch den wiedergefunden Vater möchte sich die Tochter jetzt plötzlich umdrehen.

Mit dem Vater im Rücken wendet sie sich jetzt den anderen Stellvertretern ihrer Familie im Raum zu.

Der Bruder reagiert als erster darauf. Auch er atmet zum ersten Mal tief durch und nimmt einen innigen Blickkontakt zum Vater auf. …

Ob die Frau schon bald den Mann für ihr Leben finden wird, erfahren wir in einer anderen Geschichte. Vielleicht durch ein Feedback unserer Klientin.

Nähe und Distanz

Nähe und DistanzManchmal musst du dich aus großer Distanz betrachten, um dich ganz aus der Nähe zu erkennen.

Genau dieses magische Paradoxon erleben wir in einer Aufstellung.

Wer die Aufstellungsarbeit in der Gruppe kennt, weiß um diesen magischen Moment, wenn er sich selbst beobachten kann. Wie er agiert, wie er mit sich selbst umgeht und auf bestimmte Personen reagiert, wie er sich fühlt und wie es seiner Seele geht.

Es ist immer wieder ein großartiger Moment der Selbsterkenntnis auf sich selbst zu schauen.

Empfehlenswert ist dieser Blick auch in der Vergangenheitsaufarbeitung. Aus einem sicheren Abstand heraus nochmal hinzuschauen bringt oft Erleichterung.

Lebst du schon, oder „isolierst“ du noch?

IsolationDurch die körperliche Isolation, isolieren wir manchmal auch das Gefühl für die Lebensfreude.

Wir haben von vielen gehört, dass sie in einer Art Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit vielleicht sogar einer kleinen Depression gelandet sind. Wir nennen es mittlerweile liebevoll „Coronadepri“.

Eigentlich ist diese Reaktion ganz normal. Wer kann schon in vollen Zügen sich des Lebens freuen, wenn sein Unterbewusstsein lange Zeit mit nicht Erfreulichem “gefüttert” wurde und immer noch mithört (die zweite Welle, Maske, Impfung usw.) Irgendwann kann es dann auch einen durchaus gesunden und positiv denkenden Menschen treffen.

Macht euch nicht zu schnell sorgen und habt den Mut auszusteigen, wenn ihr das Gefühl habt: “ES REICHT jetzt aber”. Dann erinnert euch an die Liebe zum Leben und überwindet das unangenehme und bremsende Bauchgefühl.

Wahrhaft zu leben, heißt wirklich zu lieben und diese Liebe auch zu fühlen.

In dieser Zeit der großen Veränderungen wird jeder von uns vom Leben gefragt: „Und wie hältst du es mit mir, dem Leben und mit der Liebe? Liebst du es zu leben und dich selbst zu entdecken und all die schönen Dinge, die ich, das Leben, dir biete?Oder bist du stehen geblieben und erstarrt und hast mir den Rücken zugekehrt?”

Pfingsten

pfingstenDas PFINGSTFEST ist eines der ältesten und wichtigsten Feste des Christentums. Im Mittelpunkt steht der “Heilige Geist”. Was auch immer jeder unter dem Begriff verstehen mag.

Erinnern wir uns doch an die Gabe die wir alle in uns tragen – einen Geist der alles erschaffen kann. Wenn wir ihn in Verbundenheit mit der Quelle und in Einheit allen Lebens durch uns wirken lassen, erschaffen wir alles in Licht und Liebe.

Nützen wir doch das spirituelle „Werkzeug“, dass uns durch Tradition und Kirche weitergegeben wurde. Sie versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens.

Seien wir uns ihr bewusst!