Sicher hast du auch schon bemerkt, dass es einen Unterschied macht wie dein Name betont wird und wer dich so ruft.
Bei manchen freust du dich über einen Spitznamen und bei anderen steigen dir die Grausbirnen auf.
Etwas schwingt mit deinem Namen mit und so macht es auch einen Unterschied ob wir jemanden bei seien Kosenamen ansprechen (das Berühmte „i“ im Nachklang) oder den vollen Namen aussprechen.
Es sagt etwas über den Rufer aus > wie sieht er den anderen
und es macht etwas mit dem Angesprochenen:
.) In einem Kosenamen steckt immer etwas Liebevolles, birgt aber die Gefahr des kindlichen in sich. Nehme ich diese Person für voll, als Erwachsen mit all seinen Tributen?
.) Was macht es mit dem Anderen? Was löse ich bei ihm damit aus?
z.B. Florian (Wirkung männlich) oder Floh (Wirkung lieblich = klein= Kind)
Wir sind mit einem Namen in diese Welt geschickt worden und wenn wir genau nachfühlen, hat er eine eigene Kraft.
Wieviel dieser Identifikation lebst DU (noch)?,
oder möchtest du lieber jemand anderer sein – auch das kann durchaus sinnvoll und kraftgebend sein. Mehr dazu im nächsten Post.
Wir sollten uns nicht davor scheuen anderen zu sagen wie wir gerne gerufen werden wollen!
Auch beim Vorstellen schicken wir das was wir mit unseren Namen verbinden in die Welt.
Mein Name ist ANDREA, oder mein Name ist Andrea Belcl (auch das macht schon einen Unterschied)… ein weites Spielfeld der auf den 1.Blick unwesentlichen Kraft.