Kann man selbst sein INNERES KIND heilen
in dem man ihm JETZT das gibt was es damals gebraucht hätte?
Das es manchmal möglich ist, haben wir schon öfter gesehen.
Hier ein ganz aktuelles persönliches Beispiel:
Ich habe erkannt, wenn ich in Bezug auf die Maßnahmen so mit den Kindern mitfühle, hat das nicht immer altruistische Gründe – es geht auch um mein INNERES KIND.
Erwachsene sind stark und sorgen für eine HEILE Welt – so der GLAUBE mit dem die kleine Andrea auf die Welt kam. Die Realität wurde dann doch von dem kleinen Kind manchmal etwas anderes wahrgenommen. Die Enttäuschung, dass es hier auf der Erde nicht immer eine heile Welt gibt, hat NARBEN hinterlassen.
So hat vermutlich jeder seine eigenen „Narben“ mit individueller Wirkung. Diese Wirkung wird über unbewusste Verhaltensmuster aktiviert: du fühlst dich einsam, verlassen, traurig, wütend, du klammerst aus Verlustangst … obwohl es im Außen keinen logischen Grund für so eine überschwappende heftige Gefühlswelt gibt. Oft eine Reaktion aus dem kindlichen ICH.
Entscheiden wir uns hier, sofern es uns möglich ist, erwachsen zu sein und Verantwortung zu übernehmen, befreien wir uns selbst! Niemand außer uns selbst kann uns auf DAUER das geben was wir ganz tief in uns vermissen.
Zu meinem Beispiel zurück: Die erwachsene Andrea übernimmt stellvertretend für die Erwachsenen von damals deren Rolle (obwohl anderer Kontext) und gibt sich selbst das was sie damals vermisst hat: Erwachsene schreiten ein und tun was ihnen möglich ist, um die Welt zu einem guten Ort zumachen. Manchmal begleiten mich dabei die Worte: „Ich mache es für DICH Süße“
Wenn du dir SELBST das gibst was DU als Kind vermisst hast, dann bringst du Heilung in etwas was tief verletzt war.
Wir nehmen damit andere Personen aus der von uns unbewussten Schuldzuweisung und übernehmen selbst Verantwortung für unser Leben