Langweilig? Eigentlich ist alles in Ordnung in der Beziehung, aber es ist irgendwie langweilig ?
Man glaubt es kaum: zu viel Harmonie lähmt die Beziehung. In der Ursachenforschung liegt der Schlüssel zu mehr PEP
• immer das Gleiche im gemeinsamen Tun
• kein neuer Input von Außen
• vergessen, wer man selber ist – nur im WIR gedacht?
• zu sehr angepasst, um geliebt zu werden?
• die eigenen Hobbys und Freunde vernachlässigt?
• Männerabende und Frauentratsch gestrichen?
Wenn du mehr von einer Partnerschaft willst, sei du die Veränderung, die es braucht!
Archiv der Kategorie: Bausteine einer Beziehung
Es ist zu wenig
ER gibt alles was er kann und was ihm zur Verfügung steht, aber es ist nicht genug für SIE…
Manchmal sind wir auf verschiedenen Entwicklungsstufen und trotzdem führt uns die Liebe zusammen. Hier gilt es mit Klarheit und Bewusstheit hinzusehen. Damit wir uns entscheiden: ob uns das, was wir bekommen, genug ist und wir uns den Rest selbst organisieren oder ob wir auf die Liebe verzichten.
Die Wahl haben wir immer – zu jeder Zeit.
Hadern mit dem was ist, macht uns klein und bedürftig.
Der Partner ist immer GUT und RICHTIG so wie er ist!
Das Gefühl von ZU WENIG hat meist seinen Ursprung bei unseren Eltern und gehört zu dem Kind in uns.
Prägungen aus der Kindheit
Die Prägung wie wir die Welt betrachten, wird in der Kindheit gelegt.
Was wir daraus machen, liegt an uns.
Wir können bei unserem Partner das Schöne sehen oder das was uns stört.
Pack mal gedanklich eine störende Eigenschaft deines Partners in eine Seifenblase und betrachte sie in den bunten Farben und Facetten, die sich in ihr spiegeln, und lass sie davontreiben vom Wind.
Freude, wie schön..
Einer freut sich über etwas, das ihn ganz persönlich betrifft, und der andere kann diese Freude nicht teilen, weil er es nicht hat.
Wie lange wird es dauern bis dem einen das Lachen vergeht?
Das innere Kind des Partners ist eifersüchtig. Gehen nun beide in die Kinderrolle, ist das Geschenk der Freude verloren.
Es auszuhalten, dass der andere gerade nicht damit umgehen kann, und sich trotzdem zu freuen, macht uns reif für die Ernte des Lebens.
Kleine Nachrichten
Wer hat Recht?
Naja, wenn sie sonst keine Sorgen haben ist doch alles gut?
Manchmal spiegelt sich hier ein innerer „Machtkampf“ wieder, den wir uns bewusst gar nicht eingestehen würden und der erst durch solche Banalitäten zum Ausdruck gebracht werden kann.
Wer weiß es besser… wer ist der/die Bessere?
Wenn wir das Beispiel mit der Klopapierrolle genauer betrachten gibt es für Beide Seiten gute Argumente.
DIese “Problem” hat sogar einen Eintrag auf Wikipedia
Zu erkennen, dass beides gleich „richtig“ ist, macht uns GLEICHWERTIG
Wenn wir es im „Kleinen“ begreifen und es in uns integrieren, ist es ganz einfach es auf das Tieferliegende umzulegen – das passiert dann oft ganz automatisch.
Es gibt immer wieder Möglichkeiten in einer Beziehung zu wachsen, wenn man bereit ist genauer hinzusehen um was es wirklich geht.
Verletzungen heilen
Nicht immer geht alles gut und wir verletzten unseren Partner ohne dass wir das wirklich wollen. Selten wird ein beiläufiges „entschuldige“ die Verletzung heilen. Und je mehr Verletzungen wir übereinander stapeln, desto mehr entfernen wir uns voneinander. Deshalb unser Tipp: sich so schnell wie möglich aufrichtig zu entschuldigen und einen Ausgleich schaffen.
Einen Weg aus dem Herzen zu sprechen, möchten wir hier mit euch teilen
Ho’oponopono ist ein sehr altes, hawaiianisches Vergebungsritual
Die Kurzform
„ 1. Es tut mir leid, 2. Bitte verzeih mir, 3. Ich liebe dich, 4. Danke + > 1. Es tut mir leid, 2. Ich verzeihe mir, 3. Ich liebe mich, 4. Danke“
Es lohnt sich durchaus sich mit Ho’oponopono näher auseinanderzusetzen.
Dazu gibt es auch ein Youtube Video
Männer sind gut!
Beziehungen scheitern auch daran, dass ein stärkendes Männerbild fehlt.
Heutige Männer sind von tollen Frauen erzogen, die sie lehrten gefühlvoll und achtsam durch die Welt zu gehen und sich fürsorglich um Frau und Kinder zu kümmern.
Was ihnen jedoch oft fehlte und noch immer fehlt, ist die männliche Kraft.
Viele Väter waren nicht präsent oder die Mutter reagierte negativ auf diesen Mann, ihren Vater, und auch andere Männer bekamen keinen großen Stellenwert bei ihr.
Der Sohn stellt sich damit auf die Seite der Mutter und bemüht sich der Mann zu sein, den sich die Mutter wünschte.
All das passiert unbewusst und zeigt sich manchmal nur bei genauer Betrachtung.
Der Mann von heute steht vor einer großen Herausforderung:
ein neues Männerbild zu schaffen damit die neue Generation wieder ein stärkendes Vorbild hat.
Die Frauen stehen vor der Herausforderung, die Männer so zu nehmen, wie sie sind um der neuen Generation zu zeigen: MÄNNER SIND GUT!
Zeit für mich
Um uns selbst nicht im Du (dem Anderen) und im Wir (Beziehung) zu verlieren brauchen wir Zeit für uns selbst – ohne den Partner.
Denn was oder wen soll mein Partner lieben, wenn ich nur mehr EINS mit ihm bin?
Seine eigenen Hobbys und Freundschaften zu pflegen tut nicht nur selber gut, es bringt auch frischen Wind in die Partnerschaft:
- Mein ICH ist gestärkt und ich bringe neue Energien und neuen Gesprächsstoff in die Beziehung ein.
- Es erinnert mich daran, das ich meinen Partner nicht BRAUCHE sondern LIEBE.
- Das Vertrauen wird gestärkt, wenn ich den Anderen seine „Freiheit“ lasse.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass jeder genügend Zeit für sich selbst hat, damit wir eine erfüllende Zeit als Paar erleben können.
Gesten und Worte
Worte und Gesten die zwischen “Tür und Angel” gefallen sind, bekommen im Alltag manchmal zu wenig Aufmerksamkeit.
Nimm dir immer wieder Zeit zu reflektieren.
Ein kurzer Moment (vielleicht am Weg zur Arbeit) genügt oft um eine scheinbar flüchtige Umarmung als ein gehalten und geliebt werden anzunehmen.
Das sind wertvolle Momente des Nehmens.
Nichts geht verloren es kommt nur darauf an ob und wie du es abspeicherst.