Archiv des Autors: Paul Belcl

Kontakte aktivieren

Kommunikation1 x am Tag mindestens eine Person anzurufen kann Vereinsamung verhindern.

Nimm dir vor auch zuzuhören, wie es dem Anderen geht. Etwas ganz Wichtiges kannst du dabei auch tun – hinterlasse etwas Positives und sei es nur, dass du daran erinnerst, dass draußen die Blumen blühen, oder dass du ein lustiges Ereignis in Erinnerung rufst.

Jemanden zu kontaktieren von dem du schon lange nichts mehr gehört hast, geht ganz einfach. Es kann so beginnen: „Ich habe gerade an dich gedacht und mich gefragt wie es dir wohl in dieser Zeit jetzt geht“, oder stöbere in deinen Erinnerungen, suche nach Fotos oder gemeinsamen Erlebnissen und setzt dort den Anknüpfungspunkt.

Meistens können wir selbst entscheiden ob wir lieber alleine, oder in Beziehung zu anderen sein wollen. Viel hängt davon ab ob und wie wir Beziehungen pflegen.

Lagerkoller

Einige Zeit war ich jetzt so ganz bei mir selbst, tief und ganz ruhig. Auch im Außen war es ganz still um mich. Bis aus der Tiefe eine Uranlage in mir zum Tun aufgerufen wurde.
Das Telefon läutet, oder Menschen stehen einfach vor der Türe, sie suchen meine Nähe ohne gezielt zu wissen was sie wollen.
Nach kurzer Zeit geht es ihnen besser und wir hatten doch nur ein Gespräch.

Nach ein paar Mal wurde mir bewusst, was über den „normalen Austausch“ hinaus noch wichtig war:
Aktivität gegen den Lagerkoller zu finden, eine Inspiration zum Tun!
Um Motivation zu finden, darf dieses Tun nicht irgendein Zeitvertreib sein, sondern muss ihrem Wesen und ihrer derzeitigen inneren Verfassung entsprechen.

In den nächsten Beiträgen erzähle ich euch etwas über diese Ideen, die ich weitergegeben habe. Vielleicht ist ja etwas inspirierendes für euch oder jemand den ihr kennt dabei,oder motiviert es euch, selbst etwas zu finden, was genau zu EUCH passt.

Lagerkoller

Lockdown–Leichtsinn oder Gelassenheit

LEICHTSINN oder GELASSENHEIT? – Gerade jetzt ein polarisierendes Thema

ICH SORGE FÜR MICH
so > „Es ist alles da – der Staat oder andere sorgen für mich“

oder so > Ich habe schon immer für das Nötigste gesorgt und werde auch in Zukunft gut für mich sorgen und für den Rest vertraue ich dem Leben und einer größeren Kraft.
(Wenn ich gerade nicht selbst für mich sorgen kann, sorge ich dafür, dass es andere für mich tun können)

VERANTWORTUNG und UMGANG Miteinander
so > Jeder weiß selbst was er tut und ist für sich selbst verantwortlich.

oder so > Die Umlegung des Vertrauensgrundsatzes der Straßenverkehrsordnung auf die Regeln im Umgang mit dem Virus https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1960/159/P3/NOR40065090

ERHALTUNG des ARBEITSPLATZES
So > die Firma wird schon überleben.

oder so > Jetzt, gegeben falls, Urlaub zu konsumieren, muss nicht bedeuten Angst um den Arbeitsplatz zu haben, sondern kann auch Solidarität bedeuten.

Die Interpretation liegt oft in der dahinterliegenden Angst des Betrachters und lässt ihn schnell in die Verurteilung kommen.

Vielleicht gelingt es uns in Zukunft weniger zu urteilen um nicht der Gewalt der Polarisierung zu verfallen.

Bis dahin ist es vielleicht auch gut noch ein wenig nur bei uns selbst zu bleiben – innen und außen.

Leichtsinn oder Gelassenheit

Der Mensch und die neue Zeit

Urplötzlich tauchte in mir eine Erinnerung auf:
Es war eine Aufstellung vor einigen Jahren bei einem Kongress “der Mensch und die NEUE Zeit“:

Die Menschen waren neugierig, fürchteten sich aber vor der neuen Zeit. Ein großes Thema war auch das Geld. Es fehlte auch an Achtung und Anerkennung, dessen was war mit allem was dazugehörte.
Das Neue war etwas überheblich und meinte alles besser zu machen.
Das Alte (meine Rolle) konnte nicht freundlich auf das Neue schauen – es war böse.

Das Annehmen des Neuen war damals (in der Aufstellung) für die Menschen nicht möglich – die Aufstellung wurde abgebrochen.

Auch unsere Krise JETZT birgt die Chance für eine NEUE Zeit!
Schaffen wir systemisch die Grundlage, damit sie eine GUTE ZEIT wird – jeder für sich und wir alle gemeinsam:
DANKEChance

Ich sehe und anerkenne (im jetztigen Zusammenhang):

• Es gibt Grenzen die auch schützen können.

• Die Älteren haben nicht nur, so wie ihnen in letzter Zeit von einigen vorgeworfen wird, Missbrauch mit der Umwelt begangen. Sie haben auch viel GUTES gemacht.

• Das kleine bescheidene Mahl aus dem Garten und vom heimischen Bauern trägt ein Stück unserer Wurzeln in sich. Es ist nicht mit dem Überangebot zu vergleichen.

• Gut das wir alle ein Dach über den Kopf haben um uns zurückzuziehen.

• Der Beruf Mutter ist wichtig – sie ist auch GUT wenn sie „nur“ Mutter ist.

• Der Vater ist wichtig er DARF sich um die Versorgung der Familie kümmern (viele Männer dürfen jetzt ihre Stärke zeigen)

Fällt DIR auch noch etwas ein?

Korrekturverhalten

Die kurze Weisheit des Tages für WORTLIEBHABER:

Zwei Ehepartner versuchen ihre Beziehung zu verbessern.Game Over

Der Mann hat ein bestimmtes Verhalten der Frau als korregierungsbedürftig verifiziert und versucht dieses zu korrigieren.
Während die Frau im Korrekturverhalten ein Verhalten sieht, dass der Korrektur Bedarf.

Game Over

persönliche Interessen

Finger-freigestelltUnserer Erfahrung nach ist es sehr gesund und wichtig für eine Beziehung, dass jeder auch sein Persönliches hat und das auch pflegt.
Heute ist für uns wieder mal so ein Tag wo wir, jeder für sich, dem ureigenen Ruf folgen.
Paul ist wieder mal als „Pionier“ auf der Automesse bei der E- Mobilität unterwegs.
Andrea folgt ihrer Seele um ein wichtiges persönliches Thema aufzustellen und einen ganzen Tag lang mal „nur“ Repräsentant zu sein. Gleichzeitig zurück zu den Wurzeln zu kehren ist meist, wie ein Stück nach Hause kommen.

So freuen wir uns auf einen wertvollen Tag, wo jeder ein Stück wachsen wird und wir uns dann wieder NEU begegnen.

ORDNUNGEN der LIEBE

Das klassische Familienstellen beruht auf den „ORDNUNGEN der LIEBE“

Liebe Ilove my FamilyVieles an Leid entsteht danach, weil diese Ordnungen nicht eingehalten wurden und die Liebe diese Ordnung wieder herstellen will und muss.

Diese Liebe ist auch unbarmherzig und wirkt über Generationen. Oft sühnen erst die Nachgeborenen für geschehenes Unrecht.

Frieden ist erst dann, wenn schweres Schicksal gesehen und gewürdigt wurde, jeder der dazugehört auch dazugehören darf, wenn die Rangfolge richtig gestellt ist und ein Ausgleich geschaffen wurde.

Die Liebe tut das der Liebe willen, damit sie, die LIEBE, wieder frei von einem zum andern fließen kann in einer gleichermaßen stärkend Kraft für ALLE im System.

Auch wir als Aufstellungsleiter stehen bei unserer Arbeit im Dienst dieser tiefen Liebe.

„Nachwirkungen“ einer Aufstellung

Bei unserem gestrigen Workshop ist viel passiert und unsere Teilnehmer haben viel Belastendes dagelassen. Ein besonderer Dank auch an alle Energien die mitgeholfen haben, ORDUNG in die Systeme zu bringen.

Ich durfte danach noch viel in unseren Räumen reinigen und auch nochmal heute Früh eine Runde mit dem Räucherwerkzeug und Gebeten drehen. Nachwirkungen

Auf unserer Homepage gibt es ein paar Tipps die hilfreich nach einer Aufstellung sein können (kleiner Leitfaden):
https://www.familienstellen.eu/vorbereiten-nachwirkungen-e…/
Für eine Nachbetreuung (sollte diese nötig sein) stehen wir gerne zur Verfügung. Eine Anleitung zur Aura Reinigung können wir auch am Telefon besprechen.

Prosit Neujahr

Große Träume und kleine Wünsche treffen heute zusammen. Mögen sie alle den rechten Weg zur Erfüllung finden.

Wir bedanken uns für die Begegnung auf Seelenebene, dein Vertrauen und die wertvolle gemeinsame Zeit . Neujahr Sektgläser-mit-Grafiken
Für das neue Jahr wünschen wir dir und allen die zu dir gehören gutes Gelingen und Glück in allen Bereichen und Lebenslagen!

Guten Rutsch und alles Liebe
Paul und Andrea

Prosit Neujahr!
– und bedenke, was du nicht mit dem Herzen siehst, bleibt auch im neuen Jahr in seinem Kern verborgen.

Verhältnis zum Vater

Verhältnis zum Vater neuMein letztes Coaching vor Weihnachten ist gerade gut zu Ende gegangen.
Ein Thema, dass so viele betrifft: Wir sehnen uns nach der Liebe unseres Vaters. Doch der kann aus welchen Gründen auch immer, uns nicht das geben, was wir uns wünschen. Gerade jetzt zu Weihnachten tut es vielen Kindern (manchmal auch noch Erwachsenen) weh, wenn der Papa nicht DA ist, oder nicht so ist wie ein „richtiger Vater“ sein sollte.
Dabei haben wir doch nur einen richtigen Vater und der hat mit Sicherheit zumindest eines richtig gemacht > UNS
Wenn wir lernen zu nehmen, was der Vater geben kann, fließt plötzlich die Liebe. Der Vater spürt unsere Anerkennung und gibt GERNE und das nächste Mal vielleicht noch ein bisschen mehr…
Allen Töchtern und Söhnen wünschen wir ein wunderschönes Weihnachten mit einem guten Platz im Herzen für ihren Vater. Möge die Liebe spürbar werden – vielleicht in kleinen Schritten und immer ein bisschen mehr…