Testbeitrasg1
Archiv des Autors: Andrea Belcl
Repräsentant – die Rolle als Geschenk
Das verborgene „Geschenk“ für Repräsentanten/in
In der Aufstellungsarbeit gibt es oft kraftvolle Lösungsbilder.
Wenn wir dieses Gefühl in uns verankern, wirkt es manchmal auch ohne das wir es bewusst steuern auf der Seelenebene. Wir können dieses Gefühl aber auch bewusst abrufen, wenn wir es brauchen und nehmen damit eine andere Haltung im Außen ein.
Auch als Repräsentant/in kann man das!
So kann man abgesehen vom Gruppenerlebnis viel für sich selbst erfahren> Es hilft nicht nur andere Menschen besser zu verstehen sondern auch Aspekte kennenzulernen die man selbst vielleicht so nicht kennt z.B.:
wie es ist eine Mutter zu sein die einfach nicht die Kraft hat auf ihr Kind zu schauen
wie es ist, wenn ein Mann unbewusst an eine große Liebe gebunden ist und deshalb emotional nicht ganz für die neue Partnerin verfügbar ist
wie es sich anfühlt, wenn Eltern stolz auf ihr Kind sind (in der Rolle des Kindes und auch in der Rolle der Eltern)
oder wie sich tiefe Liebe anfühlt
und vieles mehr.
Hol dir dein Geschenk > Repräsentant/in SEIN > an einen unserer Workshop
SOMMERLIEBE
Die Sonne auf der Haut, ein tiefer Blick in die Augen und man ist sich ganz nah, das Kribbeln im Bauch das Herz wird weit und man spürt das LEBEN und die Lust in jeder Zelle seines Seins.
Nichts ist mehr wichtig, das EINSsein ist völlig genug….
Liebe intensiv und genieße jeden Moment! – so schaffst du Erinnerungen der menschlichen Liebe, die dich auch noch später nähren können. Verzichte auf die Sehnsucht danach, sondern gib ihr/ihm einen Platz in deinem Herzen.
Wenn dir jemand nicht mehr aus dem Kopf geht, dann gehört er/sie in dein Herz
Auch wenn es nur kurz ist oder war, die Seele kennt keine Zeit sie speichert das Gefühl.
Abwesende VATER
Es ist einfach seinen Vater zu lieben, wenn immer alles ok war.
Es ist einfach dankbar zu sein, wenn er uns das gegeben hat was wir gebraucht haben.
Es ist einfach stolz auf ihn zu sein, wenn er ein „Vorbildvater“ war.
Doch was ist mit dem abwesenden Vater?
Kann/darf man ihn lieben?
Auch wenn so mancher damit hadert, weil vieles in der Vater-Kind Beziehung schiefgegangen ist, gibt es doch Gründe sich über seinen Vater zu freuen, auch wenn er nicht ausreichend verfügbar war.
• Ist der Vater nur in den ersten Lebensjahren verfügbar, entsteht ein Grundgerüst an väterlicher Substanz. Ressourcen auf die man zurückgreifen kann. Auch wenn etwas fehlt war es zumindest einmal da – Urvertrauen wurde im Innersten angelegt.
• Wenn Väter, aus welchem Grund auch immer, erst später die Verantwortung übernehmen und mit dem größeren Kind „in die Welt gehen“ fördern sie damit meist die Selbstständigkeit und Umsetzungskraft.
• Selbst ein „nur“ zahlender Vater, übernimmt Verantwortung er sorgt für das finanzielle (Über)Leben
• Manchmal hinterlassen anwesende Väter mehr Wunden als abwesende. Das Schicksal sorgt dann vielleicht für das kleinere Übel
• Nur wenig Zeit, aber sehr intensiv und mit voller Aufmerksamkeit – gibt ein Gefühl für das, was wirklich wichtig ist.
Der kommende Vatertag ist vielleicht ein Grund auf den Vater einen anderen Blick zu werfen, die Beziehung zu ihm Revue passieren zu lassen und neu zu bewerten.
Schauen wir auf das was möglich war
Ein DANKE dafür öffnet so manche Türe.
Seelenblick– “wie weit lasse ich dich schauen?”
Ein Teil von mir, den du nie kennenlernen wirst…
… außer ich schenke dir das Vertrauen und lasse dich in meine Seele schauen
Unsere Herkunft und was wir aus ihr mitbringen, lässt sich mit Worten oft nicht in ihrer ganzen Fülle erfassen. Um wirklich zu begreifen was den anderen in seiner Essenz ausmacht muss man hinter „den Schleier“ schauen.
Eine Möglichkeit das zu erkennen ist die Ebene der Aufstellung.
Es bedarf tiefen Vertrauens seinen Partner so viel zu offenbaren.
Hier eine sehr intime Geschichte auf einer anderen Ebene:
Da sagt die eine LIEBE: „Ich zeige dir alles von mir“ (auch das was ich selbst noch nicht begreifen kann)
Die andere Liebe antwortet: „Ich sehe DICH jetzt in deiner Gesamtheit (Körper-Seele-Geist) und ich achte dich mit allem was zu dir gehört“
Phänomen Aufstellungsfeld
ERFAHRUNG aus unserer Fortbildung TEILEN
Wie man es auch dreht und wendet das morphogenetische Feld das Aufstellungen so wirksam und faszinierend macht, lässt sich nur ansatzweise mit unserem Verstand erfassen.
Bei unserer Fortbildung „Phänomene im AufstellungsFELD“ haben wir etwas Interessantes erlebt:
Wir erfuhren viele wissenschaftliche und physikalische Erklärungen über das Morphogentische Feld und warum Aufstellungen dadurch so viel aufzeigen können.
Die erste Aufgabe an alle war:
Das Energiefeld beschreiben, die Kräfte und Eigenschaften wurden aufgeschrieben und in die Mitte des Raumes (im Feld) platziert.
Erwähnenswert ist noch, dass die Teilnehmer/innen sehr reflektierte, erfahrene Kolleginnen und Kollegen waren. So waren die gefundenen Begrifflichkeiten schon sehr treffend und professionell.
Auch baute sich dadurch immer mehr Achtung und liebevolle Energie in der Mitte auf.
Doch irgendwie kamen wir zu dem Ergebnis: Dieses Feld ist viel mehr als wir mit unserem menschlichen Wesen ausdrücken können. Es ist viel größer … und mit dem Definieren, schränken wir es auch ein.
Vor ENDE des Workshops wurde alles erarbeitete aus der Mitte weggenommen!
Damit kam Erleichterung in die Runde , ein gleichzeitiges Aufatmen war hörbar. Es war als würde dieses Feld plötzlich riesengroß sein und sich immer mehr ausdehnen.
Somit bleibt das Aufstellungsfeld für mich ein Phänomen, dass mich noch immer und immer wieder zum Staunen bringt. Mit großer ACHTUNG und DANKBARKEIT vertraue ich dem was uns durch die Aufstellungen führt. Ich freue mich auf die nächste bewusste Begegnung damit – schon morgen bei unserem Workshop
Archetyp MUTTER
Die vermeintlich fehlende Liebe der Mutter > Immer wieder begegnet uns dieses Thema in der Beratung.
Oft wissen wir vom Kopf her und akzeptieren auch, dass unsere Mutter, aus welchen Gründen auch immer, uns nicht das geben konnte/kann was wir uns wünschten. Gleichzeitig bleibt bis ins erwachsenen Alter eine ungestillte Sehnsucht mit ihren Folgen in uns.
Aus unbewusstem Trotz und Schutz verschließen wir uns dann auch für das Andere, das was möglich war oder ist.
Manchmal gelingt es in einer Aufstellung besser zu verstehen und auch das Herz kann akzeptieren, dass es so ist wie es ist
Wenn wir darauf verzichten von der Mutter das zu bekommen, wozu sie nicht fähig war und ist, dann sind wir frei.
Öffnen wir uns für das was möglich ist: „Nur ein offener Mund kann Nahrung empfangen“
Gestern mit meiner Klientin haben wir eine innere Reise zu ihrem ARCHETYP MUTTER gemacht: Urkraft und Liebe anNEHMEN > einmal „Volltanken“ und im Rollenspiel des morphogenetischen Feldes diese Begegnung spürbar gemacht
PAARAUFSTELLUNG oder in den Schuhen des anderen gehen
Bei einer Paaraufstellung ist es ganz einfach in die Rolle des Partners zu steigen und so ein tiefes Verstehen seines Wesens zu erfahren und auch mal mit seinen Augen auf sich selber zu schauen.
Durch diesen Rollentausch erfahren wir einen Perspektivenwechsel, gewinnen neue Erkenntnisse und können Verstrickungen lösen.
In den Schuhen des Anderen gehen – bringt Achtung und Verstehen
Schuhe im eigenen Stil – bringen die Seele an`s Ziel
Abschied von der Sehnsucht geliebt zu werden
Bist Du ein ungewolltes oder unerwünschtes Kind?
Wartest Du schon jahrelang auf diesen einen Satz? Darauf, dass deine Mutter oder dein Vater dir sagt: “Ich bin stolz auf dich!”, wartest du noch immer auf das Gefühl, dass du von ihnen geliebt wirst?
In einer Aufstellung arbeiten wir auf der Seelenebene. Hier kann vieles möglich sein, was in der Realität (bis jetzt) nicht gelungen ist:
• Aussprechen nach dem sich das Herz sehnt
• Erkennen warum die Eltern so sind wie sie sind
• Anerkennen und Annehmen was möglich ist
Manchmal ist es möglich auf der Aufstellungsebene Liebe zu zeigen und zu heilen,
und manchmal ist es besser LOSZULASSEN
• Erkennen, dass nicht mehr möglich war und ist
• Sich selbst dem kleinen Kind in uns zuwenden
• Aus dem Erwachsenen ICH auf die Anerkennung verzichten
Ein ABSCHIED von der SEHNSUCHT macht GROSS
„DANKE, für alles was möglich war, den Rest mache ICH SELBST“
Die eigene Heilung hilft
Manchmal sind Mütter obwohl sie physisch da sind, emotional nicht ganz für ihre Kinder verfügbar.
Wenn es der Mutter gut geht, spürt es das Kind sofort. Es ist dann entlastet und kann ganz Kind sein: unbeschwert SEINE Wege gehen, sich der Mutter mit ALLEM anvertrauen – „Mama hält das aus und ist Stütze für mich“
Mutter und Kind sind in der Regel so stark verbunden, dass es lange Zeit zusätzlich zum eigenen noch einen gemeinsamen ENERGIEKREISLAUF gibt. Dieser fördert die Bindung und steuert unbewusste Reaktion auf veränderte seelische Zustände.
Als Erwachsener ist es oft ratsam diesen Energiekreislauf bewusst zu trennen, damit jeder für sich und FREI sein kann – aber das ist eine andere Geschichte.
Solange das Kind klein ist, ist es an die Mutter und ihr Wohlergehen gebunden.
Seelisch gesunde Mütter sind eine große Stütze und ein Baustein für eine gute Entwicklung