Sobald ein Kind gezeugt wird verändert sich die Beziehung des Paares und sie werden eine Familie. Es verändert sich die systemische Zugehörigkeit und Energie.
Das bedingt gleichzeitig auch Veränderung in der Herkunftsfamilie.
Um den Platz in der „neuen“ Familie wirklich ganz einnehmen zu können, müssen wir manchmal auch die herkömmliche Bindung zu unserer Mutter und zu unserem Vater lösen.
Es fällt nicht immer ganz leicht die Priorität zu verlagern vor allem wenn uns das Gewissen an die Herkunftsfamilie bindet.
Hier gibt ein bewusstes Loslösen oft die FREIHEIT für die neue Lebens-Rolle.
In einer Aufstellung ergänzen wir mit Lösungssätzen:
„Danke für alles was ihr gegeben habt, es war viel und es war genug“
und… in einem anschließenden bewussten Weggehen „Ich nehme jetzt einen neuen Platz ein“ wird ein Anker gesetzt und eine einergetische Veränderung bewirkt.
Die Liebe bleibt aber die Bindung verändert sich!
Das schöne bei einer Aufstellung ist wir können es auch rückwirkend tun um in der Gegenwart eine Veränderung zu bewirken.