Es war eine interessante Kombination aus Fortbildung, Supervision, Aufarbeitung eigener Themen, Selbsterfahrung und Spiritualität und das auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig.
Ein Beispiel:
Bei Pauls Aufstellung tauchte auch seine Mutter auf und ich (Andrea) durfte spontan reinspringen und meiner Schwiegermutter die Ehre erweisen, dann wurde wieder mit ihm weitergearbeitet. Naja jetzt bin ich selbst „Schwiegermutter“… Bei meiner Aufstellung wurde ganz tief in meinem System gearbeitet und vollbracht was seit Generationen nicht möglich war: VATER MUTTER KIND hat das System in der neuen Generation zusammengeführt und verbunden.
Was für ein Geschenk, auch für die Ahnen. In der Nacht habe ich geträumt: „es ist vollendet“ …
Was durften wir noch erleben:
- Atem und Schreiübung auf der Matte > eine andere Art wie das Rufen eines Kindes nach der Mutter dann doch zum Erfolg führen kann. Ein Ausweg aus der in den Zellen gespeicherten Ohnmacht.
- Spontan wurden die Frau und die Tochter eines Teilnehmers am letzten Tag dazu gebeten, denn es ging um das Kind. In dieser Aufstellung sahen wir wie groß die Liebe von Kindern ist, was sie alles für ihre Eltern tun, bis zum Tod – „lieber ich als du“. Im Nachhinein wurde uns die Dynamik klar, warum Kinder auch heute der Gesellschaft ganz selbstverständlich dienen.
- Die fünf Phasen einer Beziehung wurde der Gruppe an Hand unseres Beispiels (eine Paar- Aufstellung für uns) gelehrt.
- Wir lernten neue „Lösungssätze“ und Trennungen von Verstrickungen auf Grund der Quantenheilung.
Unglaublich was in den drei Tagen alles passiert ist. Müde, aber erfüllt lassen wir dem Unterbewusstsein jetzt seinen Lauf. Auf das wir im richtigen Moment vielleicht das Eine oder Andere weitergeben können.
Offensichtlich gibt es auch auf der Ebene des Aufstellens eine Art Heimat, denn so habe ich mich bei diesem Lehrer gefühlt – spirituell zu Hause.
DANKE an Reinhold Wildner für dieses Wochenende!